Mittwoch, 27.05.2020

„Der Herr ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen?“, mit diesen Worten beginnt Psalm 27. -

In der Mitte der Woche möchte ich Sie einladen, für ein paar Minuten bewusst zur Ruhe zu kommen. Suchen Sie sich einen Ort, an dem Sie ungestört sind. Vielleicht möchten Sie eine Kerze anzünden. Sich auf das Licht der Kerze zu konzentrieren, kann helfen, sich für die Gegenwart Gotts zu öffnen. Atmen Sie einige Mal ganz bewusst ein und aus. Spüren Sie, wie Ihre Füße Kontakt mit dem Boden aufnehmen.

Beginnen Sie mit einem Gebet: 

Ich sitze vor Dir, Gott. Aufrecht und entspannt.

In diesem Augenblick lasse ich alle meine Pläne, Sorgen und Ängste los.

Ich lege sie in Deine Hände.

Gott, ich warte auf Dich. Du kommst auf mich zu.

Du bist in mir, durchflutest mich mit Deinem Geist.

Du bist der Grund meines Seins.

damit ich immer tiefer erfahre, wer Du bist und was Du von mir willst.

Amen.                                                              (nach Dag Hammarskjöld)

„Der Herr ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen?“ (Ps 27,1)  - Nehmen Sie sich Zeit, um die Worte in sich wirken zu lassen. Wenn Sie mögen, schließen Sie Ihre stille Zeit mit dem Vaterunser ab!

 

Bleiben Sie hoffnungsvoll und behütet!

Ihre Pfarrerin Heike-Andrea Brunner-Wild