Samstag, 25.04.2020

„Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung“, noch immer begleitet uns dieser Wochenspruch durch die nun zu Ende gehende Woche:

#hoffnunghamstern heißt eine Seite des Onlinemagazins „konfiweb.de“ der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern für Jugendliche in der Konfirmandenzeit. Konfis und Teamer*innen können dort selbstgemachte "Hoffnungsbilder" posten.

 

Mit gefällt diese Idee – Hoffnung hamstern. Denn, ja, es  gibt diese Menschen, die voller Hoffnung leben und das Gefühl haben, dass sich ihnen weite Horizonte öffnen. Hoffnung kann Kraft fürs Leben geben, denn es öffnen sich neue Perspektiven. Aber es gibt eben auch die anderen, die Mühe haben mit der Hoffnung, weil sie es als ein Vertrösten auf bessere Zeiten verstehen. Hoffnungslosigkeit kann lähmen. Mit der Hoffnung hängt das Vertrauen eng zusammen. Ich vertraue darauf, dass Gott in dieser Welt handelt, auch wenn es manchmal nicht so aussieht, auch wenn ich es manchmal nicht gleich spüren kann.

In einem Lied aus Taizé heißt es:
„Meine Hoffnung und meine Freude, meine Stärke mein Licht,
Christus meine Zuversicht, auf dich vertrau ich und fürcht mich nicht.“ (EG  697)

Und so mache ich mich heute auf den Weg – nehme mir vor Hoffnung zu „hamstern“, für mich selbst und für andere, auch für Sie!

Bleiben Sie hoffnungsvoll und behütet!

Ihre Pfarrerin Heike-Andrea Brunner-Wild