Samstag, 18.04.2020

Wenn andere Menschen uns Mut machen wollen, dann sagen sie oft „Kopf hoch“. Hinter dieser Redewendung steckt ein natürliches Wissen darum, dass schon eine kleine Veränderung der Körperhaltung hilft, unsere Stimmung zu verbessern. Und es ist zudem auch ganz einfach. Man muss nur das Kinn ein wenig heben, die Schultern locker lassen und die Wirbelsäule strecken. Schon verändert sich der Blickwinkel. Also, nehmen wir heute einmal ganz bewusst den Kopf hoch, immer wieder: beim Einkaufen, beim Spazierengehen, den ganzen Tag über. Und vor allem dann, wenn die trübe Gedanken kommen. Kopf hoch!

Wir beten:

Barmherziger Gott,
am Ostermorgen hast du die Welt hell gemacht.
Du bist da, auch wenn ich dunkle Gedanken habe.
Du trägst mich, auch wenn ich es nicht gleich spüre.
Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg.
Darauf vertraue ich.

Amen.

Und nicht vergessen: Morgen gibt es hier einen neuen Gottesdienst aus der Heilandskirche!

Bleiben Sie gesund und behütet!

Ihre Pfarrerin Heike-Andrea Brunner-Wild